Gepflegte Eigenjagd in der waldreichen Hügellandschaft des Südburgenlandes
Land und Forstwirtschaft
- Forstwirtschaft,
8380
Jennersdorf
Die Eigenjagd Kölberwald liegt unweit von Jennersdorf in den sanften Hügeln des südlichen Burgenlandes, nahe dem Dreiländereck Österreich - Slowenien - Ungarn. Die Ortschaften Jennersdorf, St. Martin und Neumarkt liegen im Raabtal. Trotz der Förderung des Tourismus und Investitionen in die Wirtschaft ist die Region nach wie vor ländlich geprägt. Die großteils noch unberührte Aulandschaft an der Raab bietet Möglichkeit zum Fischen. In den sanften Hängen wird bei guten klimatischen Bedingungen auch hochwertiger Weinbau betrieben. Nur unweit vom Revier entfernt befindet sich das Thermalbad Loipersdorf und zahlreiche Golfplätze.
Beschreibung der Immobilie
Gepflegte Eigenjagd in der waldreichen Hügellandschaft des Südburgenlandes
Die Eigenjagd Kölberwald hat ein im Grundbuch verbüchertes Gesamtausmaß von 191,5 ha. Die Jagdfläche beträgt ebenfalls 191,5 ha.
Gemäß aktuellem Forstoperat misst die Holzbodenfläche 179 ha, rund 8,5 ha sind Forststraßen, Traktorwege und Lagerplätze. Damit hat die Betriebsklasse Wirtschaftswald ein Flächenausmaß von 186,5 ha, die landwirtschaftlichen Flächen sind knappe 5 ha groß.
Das Revier Kölberwald ist mit 14 Km Forststraßen und Traktorwegen vollständig und bestens erschlossen. Das entspricht einer Aufschließung von 72,13 lfm / ha. Das hügelige Revier hat eine durchschnittliche Neigung von 25 % und reicht von 280 m bis 370 m Seehöhe. Die Bestände sind weitgehend maschinenbefahrbar und mit dem Harvester nutzbar.
Das zum Jahresbeginn 2024 erstellte Forstoperat weißt einen Holzvorrat von gesamt 60.270 Vfm aus. Das entspricht einem durchschnittlichen Hektarvorrat von 336,26 Vfm/ ha.
Die flächenbezogene Baumartenverteilung wird darin mit 40 % Nadelholz und 60% Laubholz angegeben. In der Vorratsverteilung nach Baumarten überwiegt aber das Nadelholz mit 51 % des Gesamtvorrates. Die durchschnittliche Bestockung liegt bei 0,87.
In der Wuchsleistung dominiert die mit 11,3 gemessene Fichtenbonität, die Bonität der Kiefer ( 7,6 ) und auch des harten Laubholzes ( 7,3 ).
Der nachhaltige Hiebssatz wurde von den Forsteinrichtern mit 1.300 Erntefestmete errechnet. Davon entfallen 400 Efm auf Vornutzungen und 900 Efm auf Endnutzungen.
Im mehrjährigen Abschussplan der mit 191 ha festgestellten Eigenjagd wurde jährlich die Erlegung von 3 Rehböcken der Klasse I und 3 Rehböcken der Klasse II, wie 6 Geißen und 6 Kitze bewilligt. Die Erfüllung des bewilligten Rehabschusses lag in den Vorjahren bei 100 %. Das im Revier vorkommende Schwarzwild kann ohne Abschussplan bejagt und erlegt werden.
Im Revier befindet sich neben den Reviereinrichtungen auch eine kleine und funktionstüchtige Jagdhütte. Am Reviereingang steht auf einer aussichtsreichen Anhöhe und Wiesenfläche ein altes, baufälliges Gebäude, auf dessen Baufläche nach Erteilung einer Baubewilligung auch ein Wohnhaus neu errichtet werden könnte.
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Infrastruktur / Entfernungen
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Verkehr
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Autobahnanschluss <8.000m
Angaben Entfernung Luftlinie / Quelle: OpenStreetMap
Eckdaten Objektnr. 6865
Art: | Land und Forstwirtschaft - Forstwirtschaft |
Land: | Österreich |
Grundstücksfl.: | 1.915.002,00 m² |
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